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Podcast: Markus Meckel fordert Nato-Zusage für die Ukraine

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Folge 8 des Podcasts zur Friedlichen Revolution „Wir sind das Volk“: Markus Meckel fordert Nato-Zusage für die Ukraine

Leipzig. Markus Meckel hat eine Nato-Beitrittszusage für die Ukraine gefordert. „Ich halte es für einen Fehler, dass die Bundesregierung das nicht tut. Die Ukraine muss die Chance haben, nicht nur Mitglied der EU, sondern auch der Nato zu sein“, sagte der letzte Außenminister der DDR im Podcast „Wir sind das Volk“ der Stiftung Friedliche Revolution Leipzig. Schon heute müsse es für eine Nato-Mitgliedschaft eine Zusage geben.

„Gerade angesichts der Nachbarschaft mit Russland, dem man leider nicht trauen kann und wo wir Schlimmes befürchten müssen, braucht es nicht nur den Wiederaufbau. Es braucht auch für die demokratische Entwicklung in diesen Ländern die Nato-Mitgliedschaft“, sagte Meckel weiter. Diese sollte in Bezug mit der Ukraine nicht während des Krieges umgesetzt werden, jedoch als Zusage für die Zeit danach. „Wobei man heute schon darüber nachdenken kann, ob Staaten, die noch nicht angegriffen sind, die Nato-Mitgliedschaft erhalten.“

Meckel war 1990 der erste frei gewählte Außenminister der DDR und begleitete damals unter anderem die sogenannten 2+4-Verhandlungen mit den Alliierten zur Deutschen Wiedervereinigung. Der SPD-Politiker und langjährige Bundestagsabgeordnete ist heute im Ruhestand und unter anderem Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Der Podcast „Wir sind das Volk“ wird von den Journalisten Björn Menzel und Pierre Gehmlich für die Stiftung Friedliche Revolution Leipzig produziert. Jeden Monat erscheint eine neue Folge – kostenlos und überall da, wo es Podcasts gibt.

  

Podcast „Wir sind das Volk“: https://wir-sind-das-volk.podigee.io/

 

Kontakt Podcast
Björn Menzel
Journalist und Dipl. Kaufmann
Mail: menzel.news@googlemail.com
Mobil: 0177-6448091

 

Freiheits- und Einheitsdenkmal in Leipzig

In Leipzig entsteht ab 2025 auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz ein nationales Freiheits- und Einheitsdenkmal, um die Erinnerung an die Friedliche Revolution vom Herbst 1989 in Gegenwart und Zukunft lebendig zu halten. Politische Basis dafür sind zwei Beschlüsse des Deutschen Bundestags vom 4. Dezember 2008 und vom 1. Juni 2017. Der Leipziger Stadtrat hat daraufhin im Oktober 2017 die Stiftung Friedliche Revolution mit einem Entwicklungsprozess für das Denkmal beauftragt. Der internationale künstlerische Wettbewerb ist im März 2024 gestartet, der Baustart des Siegerentwurfs für 2025 vorgesehen. www.freiheitsdenkmal-leipzig.de

 

 

Pressekontakt
Susanne-Tenzler-Heusler
+49 173 378 66 01
presse@stiftung-fr.de

 

 

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